06.04.25 / FR FR St. Georgen I vs SGSO I 3:3 (0:2)
Scheerenbach
Tore: 0:1, 2:3 L. Fehrenbach (5‘, 82‘), 0:2 Scheer (38‘), 1:2 Kleinn (50‘), 2:2 Nowack (54‘), 3:3 Bergmann (90‘)
Aufstellung: Heitzmann – Wölfle, T. Schneider, Herbstritt (T. Weis 60‘), T. Hug – F. Stratz (Gantert 60‘), M. Wehrle – Grunwald (Rombach 90‘), L. Fehrenbach, P. Hug (J. Stratz 76‘) – Scheer
Schiedsrichter: Karsten Schneider (sehr gut)
Fotos von Richard Weis gibt’s hier
Auf dem Kunstrasenplatz in St. Georgen entwickelte sich eine kampbetonte Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten. Simonswald-Obersimonswald kam besser ins Spiel und ging bereits in der 5. Minute in Führung. Das auffällige Offensivduo Noah Scheer/ Lukas Fehrenbach hebelte mit einem gelungenen Doppelpass die gesamte Abwehr aus und die flache Hereingabe von Scheer drückte L. Fehrenbach über die Linie. Nur wenig später dezimierten sich die Hausherren, denn Yannick Bantel sah nach einer Notbremse an Scheer die rote Karte (15‘).
Nach dieser Aktion kamen die Gastgeber besser ins Spiel und fuhren einige gefährliche Angriffe, die jedoch noch nicht zum Erfolg führten. Auf der Gegenseite strich ein Kopfball von Thomas Herbstritt knapp über den Querbalken. Besser machte es dann Scheer, der eine schöne Vorarbeit von L. Fehrenbach zum 0:2 (38‘) verwertete.
Mit einem trügerischen 0:2 in Überzahl wurden die Seiten gewechselt, denn St. Georgen drückte nach Wiederanpfiff vehement auf den Anschluss. Dafür bedienten sie sich des guten alten Langholzes und schlugen die Bälle oftmals hoch und weit in den Simonswälder 16er.
Schön ist anders, doch die Effektivität gibt der Heimelf recht, denn zwei Treffer von Filan Kleinn (50‘) bzw. Jan Nowack (54‘) führten innerhalb weniger Minuten zum Ausgleich. In dieser Phase kam die SGSO überhaupt nicht mehr ins Spiel. Entlastung gab es kaum noch, während die Heimmannschaft weiterhin ordentlich Dampf machte.
Erst in der Schlussphase wurde das Spiel wieder ausgeglichener; gerade die Einwechslung von Youngster Paul Gantert tat dem Spiel der SGSO gut. In der 82. Minute war dann wieder Zeit für „Scheerenbach“. Ein Zuspiel von Scheer hämmerte L. Fehrenbach humorlos zum 2:3 (82‘) in den Torwinkel. Über die Zeit brachten die Gäste diese neuerliche Führung jedoch nicht, denn Jakob Bergmann sorgte in der Nachspielzeit mit einem platzierten Schuss aus dem Gewühl heraus für den letztendlich leistungsgerechten 3:3-Endstand.